Stoned Golem

*-* ... und wir wissen, dass es keine Wunder gibt ... *-*

Das Lied Von Markt Und Software...

“Was nichts kostet, das ist auch nicht gut.” Oder: “Wer billig kauft, kauft zweimal.” Volksweisheiten mögen in einigen Fällen recht behalten, in anderen Fällen nähren sie dagegen nur Vorurteile. Besonders im Bereich Software hält sich hartnäckig das Gerücht, dass proprietäre Bezahlsoftware pauschal besser wäre als Free/Libre Open Source Software (FLOSS). Doch damit nicht genug: Gelegentlich finden sich auch Behauptungen, dass im Bereich Freier Software auf Grund des fehlenden Gottes Marktes keine Innovation möglich wäre, da diese ausschließlich in der direkten Konkurrenzsituation entstehen könne. Und so stehen sich zwei verfeindete “starcrossed Lovers” Lager gegenüber, die sich gegenseitig die Pest “auf beide eure Häuser” an den Hals wünschen können, wenn die Emotionen hochkochen.

Neugierig auf die folgende Leidensgeschichte, voller Intrigen und Missverständnisse? Denn die folgenden Ausführungen sind eindeutig für Menschen, die zuviel Zeit haben.

Mag da draußen noch jemand xkcd? Wenn nicht, kann ich die Webcomics dennoch nur empfehlen, da sie in einer immer unübersichtlicher werdenden Zeit gute Orientierung im Digital-Dschungel bieten. Dies, gepaart mit Humor und praktischer Lebensberatung, macht xkcd zu einer meiner liebsten Anlaufstellen im Netz. Beispiel gefällig?

[caption id=“” align=“aligncenter” width=“300”]xkcd | Duty Calls xkcd | Duty Calls[/caption]

Haben wir das nicht alle schon einmal versucht? Jemanden im Netz zu belehren, dass er oder sie mit seiner oder ihrer Meinung eventuell vielleicht ein wenig voll falsch liegen könnte? Schon einmal versucht jemanden zu überzeugen, dass die vorgebrachte Ansicht möglicherweise ideologisch verblendet und dogmatisch verhärtet ist? Diskussionen dieser Art sind die wahrscheinlich effektivste Zeitmaschine, die die Menschheit jemals hervorbringen werden wird: Sie versetzten uns ohne Umwege zurück in den Kindergarten und machen auf einem Schlag alle Lebenserfahrung und Argumentationsmuster vergessen. “Du bist blöd.” “Nein, bin ich nicht. Du bist blöd.” “Selber blöd.” “Gar nicht. Du bist viel blöder als wie ich.”

Ersetzt jede gerade Nennung von “blöd” durch iOS (oder Windows) und jeder ungerade durch Android (oder Linux) und ihr bekommt eine Ahnung wovon ich spreche!

Aus diesen genannten Gründen versuche ich mich eigentlich aus diesen Diskussionen rauszuhalten, da sie grundsätzlich in primitive Flamewars enden. Die Zeit kann ich mir auch schenken. Insofern sehe ich im xkcd-Comic “Duty Calls” nicht nur eine Zustandsbeschreibung sondern auch eine Mahnung, seine Lebenszeit mit sinnigeren Dingen zu füllen.

Gute Vorsätze haben allerdings ein Problem: Sie halten nicht in allen Situationen und werden leider viel zu häufig gebrochen. Und dies ist eine meiner Geschichten.

Auslöser war folgender Satz, der in einem ansonsten guten Blogartikel von Andreas Seeger zum Thema “Ubuntu for Phones” zu finden war: “Aber vielleicht ist Kondiks Kommentar auch nur der Ausdruck eines von vielen seit Jahren aufwendig gepflegten Mythos, die in Stein gemeißelte Meinung einer Minderheit von Unverbesserlichen, die auch 2013 noch glaubt, dass gute Software nichts kosten muss und soll. Die glaubt, dass die Regeln des freien Marktes für alle gesellschaftlichen Bereiche gelten, nur eben nicht für Computer. 

Ich gebe ja zu, ich musste schlucken. Lediglich die Tatsache, dass ich mich auf der Website extra für einen Kommentar hätte registrieren müssen, hielt mich von einer sofortigen Reaktion ab. Doch die Sache lies mir keine Ruhe, weswegen jetzt eine Antwort auf dieser Website folgt — einfach, weil ich hier schon einen Account habe und nicht noch mehr Leuten Email, Username und Passwort geben muss. Ich will ja auch nicht überall und bei Hinz und Kunz angemeldet sein. Da behält doch niemand mehr den Überblick.

Aber zurück zum Topic. Ich finde es drollig, dass sich immer noch das Gerücht hält, dass Software kosten müsste. In den Kommentaren unter dem Eintrag spezifiziert der Autor seine Meinung noch ein wenig: “Wie der Titel sagt, Freiheit ist nur eine Illusion. Android kostet kein Geld, aber wir zahlen trotzdem einen Preis an Google. Google hat nämlich Einfluss auf das, was auf unseren kleinen Bildschirmen läuft, auch wenn CyanogenMod drauf steht. Der hätte seine Mods übrigens nicht mal eben ohne die Vorarbeit (und also das Geld) von Google entwickeln können. Und Google hat es eben nicht umsonst weiter gegeben, auch wenn Android kein Geld kostet, das ist der springende Punkt.”

Das Grundproblem hierbei ist eigentlich folgendes: Mit den zitierten Aussagen werden zwei prinzipiell verschiedene Dinge in einem Topf geworfen. Nämlich die Punkte “Freie Software” und “kostenlose Software”. Beides kann in einer Software kombiniert werden, muss es aber nicht, denn Freie Software muss nicht automatisch kostenlose Software sein. Da an dieser Stelle aber nur selten differenziert wird, werden Befürworter von Freier Software, wie beispielsweise der genannte Steve Kondik, zu “Vandalen wider des Gebot Gottes der Gesetze des Freien Marktes”. Im übrigen bin ich der Meinung, dass diese goldene Kalb endlich geschlachtet gehört, wie ihr vielleicht an meinem Spott bemerkt.

Wie einige Wissen habe ich mich die letzten Monate sehr intensiv mit dem Thema “Freie Software” beschäftigt, einfach weil ich eine Masterarbeit dazu geschrieben habe. Immer wieder habe ich dabei auf den Punkt hingewiesen, dass Freie Software nicht selbstverständlich kostenfreie Software sein muss. Denn es geht bei dem Prinzip Freier Software um etwas ganz anderes als den monetären Aspekt: Anstatt die Freiheit zu haben, sich die Software unentgeltlich nehmen zu können, soll die Freiheit der Veränderung, Anpassung und Weiterentwicklung ebenso garantiert werden wie das “Gebot der Nachbarschaftshilfe”, wie Richard Stallman es ausdrücken würde. Ich versuche das also kurz und vor allem schematisch (!) zu illustrieren.

Stellen wir uns mal einen Grafikkartentreiber vor, der eine bestimmte Sache nicht macht, obwohl die Karte von den Spezifikationen her die Funktion eigentlich erbringen sollte. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Stammt die Hardware von AMD oder NVIDIA, dann bleibt kaum eine andere Möglichkeit, als sich an den Hersteller zu wenden und diesen zu bitten, die Funktion in den Treiber zu implementieren. Ob dies dann auch geschieht, kann nicht garantiert werden. Stammt der Grafikchip aber von Intel lässt sich direkt im Treiber ein Patch einarbeiten, der das Problem behebt — vorausgesetzt natürlich, man verfügt selbst über die notwendigen Fähigkeiten oder hat entsprechende Bekannte.

Der Unterschied liegt in der Lizenzierung der Treiber. AMD und NVIDIA stellen sogenannte proprietäre Hard- und Software her: Schnittstellen und Softwarequellcode werden als eine Art “Betriebsgeheimnis” gehütet. Weitergabe oder Nachbau (das sogenannte Reverse Engineering) sind streng verboten. Intel dagegen lizenziert seine Grafikeinheiten offen, so dass von jeder Person Änderungen an der Software vorgenommen werden können.

Es geht also nicht in erster Linie um Geld, sondern um die Möglichkeit der Veränderung. Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigen möchte, sollte sich “Freie Software” von Volker Grassmuck anschauen. In diesem Artikel habe ich das Buch vorgestellt und auf dieser Website lässt es sich kostenlos als PDF herunterladen.

Es ist aber nicht die Vermischung zweier grundverschiedener Dinge, die mich wirklich aufregt, sondern etwas, das implizit in den Äußerungen von Seegers mitschwingt, was sich vielleicht so zusammenfassen lässt: Software koste immer etwas und mit irgendwas zahlen wir dafür. Sei es Geld, Daten oder andere Sachen, die einen Wertverlust darstellen. Ist dem nicht so, kann die Software nicht gut sein.

Hier ist also der Punkt, an dem ich sage: “There’s somebody wrong on the internet”. In meiner Abschlussarbeit habe ich mir auch die Frage nach dem “Markt” und dem “Bezahlsystem” Freier Software gestellt und dies mit Hilfe der Soziologie untersucht. Mit Bourdieu habe ich aufgezeigt, dass das “Bezahlsystem” der Freien Software dem von Universitäten recht ähnlich ist: Anstatt mit konkreten Werten wie “Geld” oder “Daten”, die sich wiederum leicht zu Geld machen lassen, wird vor allem mit “Reputation” bezahlt, die ja wesentlich unspezifischer ist als konkrete und in Geld ausdrückbare Werte. Ohne euch mit einem soziologischen Exkurs langweilen zu wollen sei erwähnt, dass Bourdieu von vier Formen von Kapital ausgeht, wovon nur eine den monetären Bereich abdeckt. Die Währung “Reputation” ist dem “symbolischen Kapital” zuzurechnen — der Währung, die uns eine Unmenge an guter und Freier Software beschert hat.

Wer diese Währung, die sich eben nicht wie “Daten” direkt in einen Geldbetrag umrechnen lässt, nicht als Anerkennungsform für Software akzeptiert und die Forderung nach Freier Software derart polemisch konterkariert wie Herr Seeger, der oder die sollte sich wahrlich fragen, ob sie oder er im Netz richtig aufgehoben ist. Denn ich wage zu behaupten, dass das Internet, wie wir es heute kennen, nur möglich war, weil Menschen an die Vision Freier Software glaubten und sie diese in ihrer Arbeit umsetzten. Wer der Meinung ist, dass für Software immer bezahlt werden müsste, der oder die sollte einen weiten Bogen ums Internet machen, weil es einfach zu viele Netztechnologien gibt, die frei zur Verfügung stehen — und willentlich frei geboren wurden.

Das fängt schon in der grundlegenden Schnittstellentechnik an: TCP/IP, das Netzwerkprotokoll, das die paketorientierte Kommunikation zwischen Rechner ermöglicht, wurde an der Universität von Berkeley entwickelt und steht unter einer BSD-Lizenz. Alle existierenden TCP/IP-Varianten gehen auf Berkeleys Software zurück — auch Microsofts proprietäre TCP/IP-Variante! Aber nur, weil sie die eine Firma die Arbeit von Anderen bezahlen lässt ohne die ursprünglichen Entwickler dafür zu entlohnen, soll das TCP/IP von Microsoft nun besser sein als das von Berkeley, welches in meinem Linux läuft?! Wohl kaum.

Ein nächster Punkt wäre der Webserver, der dafür sorgt, dass Dateien auf einem Rechner bei anderen Leuten als Website erscheinen. Der Platzhirsch, der Marktführer, das absolute Schwergewicht an dieser Stelle ist Apache. Freie Software. Stiftungsgetragen. Kostenlos verfügbar. An Apache führt so gut wie kein Weg vorbei, weswegen jeder Blogger sich unglaubwürdig macht, wenn er Sinn und Nutzen von “kostenloser Software” in Frage stellt. Auch dynamische Websiteinhalte wären ohne die Sprache php, welche ebenfalls unter einer Freien Lizenz nicht möglich.

Die Liste ließe sich problemlos endlos erweitern. So ist beispielsweise auch mein hier genutztes WordPress Freie Software. Für mich war das sogar einer der Gründe von Blogger zu WP zu wechseln: Ich wollte GPL-lizenzierte Software als Schmiermittel für meinen Blog einsetzen. Das war damals eine Entscheidung aus Überzeugung!

Wirklich beängstigend finde ich an der Argumentation von Herrn Seeger, dass hier ein entscheidender Punkt nicht zu Ende gedacht wurde: Würden alle Menschen so denken wie er und die Forderung nach Freier Software für einen aufwendig “gepflegten Mythos” halten, dann hätte er wahrscheinlich nicht seine Meinung so öffentlich an alle Teilnehmer des Internets richten können. Denn versuchen wir uns nur mal vorzustellen, was passieren würde, wenn Firmen und nicht Universitäten beziehungsweise öffentliche Einrichtungen das Internet erfunden hätten.

Eine Firma namens NetzCorp (fiktiver Name) entwickelt etwas wie das Internet und erkennt schnell das Potential, welches sich hinter der neuen Technologie versteckt. Infrastruktur wird aufgebaut und der Zugang zur neuen Technologie wird für interessierte Personen möglichst einfach gestaltet. Der Nutzerkreis wächst und NetzCorp (fiktiver Name) fährt die ersten nennenswerten Gewinne ein. Äußerst günstige Prognosen weisen darauf hin, dass hier erst der Beginn eines unerwarteten Geldsegens anzunehmen ist. Andere Unternehmen werden plötzlich aufmerksam und wollen auch einen Teil des Kuchens haben. Unter den neuen potentielle Mitbewerbern befindet sich InterNetzwerke (fiktiver Name), die ebenfalls in das Geschäft einsteigen und ein ähnliches Angebot wie NetzCorp (fiktiver Name) wollen. Da sich die neue Firma nicht in das Produkt der ersten Firma einklinken kann wird einfach das neue “Internet” von NetzCorp (fiktiver Name) nachgebaut, so dass zwei parallele Netze existieren, die nicht miteinander kommunizieren können.

Auf Grund des “Angriffes” von InterNetzwerke (fiktiver Name) auf das Geschäftsmodell von NetzCorp (fiktiver Name) regiert die Ursprungsfirma und implementiert neue Funktionen in das eigene Netz. Um das eigene Profil zu schärfen schließt NetzCorp (fiktiver Name) Exklusivverträge mit Contentanbietern ab, so dass diese ihr Angebot nicht mehr bei der Konkurrenz anbieten dürfen. Da beide Netze nicht miteinander kompatibel sind müssten sich die Nutzer*innen entscheiden, welches der beiden Kommunikationsnetze die eigenen Bedürfnisse besser befriedigt. Sofern kein Vertrag bei beiden Anbietern geschlossen wird, wird also niemand Zugriff auf den gesamten Inhalt der Netze haben. Der Leidtragende ist also immer der Nutzer. Oder anders ausgedrückt: Wir.

Sollte jemand ernsthaft denken, ich würde hier ein unrealistisches Szenario vorstellen, dann empfehle ich der Person an AOL oder die erste Inkarnation von MSN zu denken. Beide Netze waren Versuche von Firmen ihr eigenes Ding durchzusetzen, indem Strukturen neben dem bestehenden Internet aufgebaut wurden, die nur Nutzern von AOL bzw. MSN zugänglich waren; gleichzeitig hatten die Nutzer aber auch keinen uneingeschränkten Zugang zu dem, was wir heute als Internet kennen. Aus Sicht der Firmen sind eigene Netze eine tolle Sache, weil sie in ihnen nach belieben alles kontrollieren könnten: Es würde keine illegalen Kopien von Software in diesen Netzen geben, keine nackten Tatsachen und vielleicht auch keine Kritik am Netzbetreiber.

Denn dass irgendeine Art von Zensur einem geschlossenen und von einem Unternehmen kontrolliertem Netz quasi auf dem Fuße folgt, läßt sich derzeit schön an Apple beobachten. Diese Firma hat mit iOS und iTunes genau jene eigene Infrastruktur geschaffen, an denen Microsoft und AOL mit ihren beschnittenen Netzen gescheitert sind — und Apple herrscht in Gutsherrenmanier über den eigenen Laden und versucht diesen beinahe schon krampfhaft “sauber” zu halten. So hat es vor wenigen Tagen den kanadischen Bilddienst 500px erwischt. In Kanada wird weniger zimperlich mit der Präsentation nackter Haut umgegangen, weswegen sich Apple genötigt sah, die zum Dienst gehörige App aus dem Store zu nehmen. Erst mit der Einführung eines Denunzianten-Buttons dürfte die App wieder auf Geräte aus Cupertino.

Es ist nicht das erste Mal, dass Apple seine exklusiven Vertriebswege nutzt um auf die Inhalte Einfluss zu nehmen. Andererseits ist nicht jedes Land auf dieser Welt so bigott und scheinheilig prüde wie das ach so christliche Amerika, das lieber foltert als die andere Wange hinzuhalten.

Jetzt ist der Text doch länger geworden, als ich es eigentlich beabsichtigt hatte. Die geschichtliche Beispiele zeigen aber gut, weswegen es wichtig ist an Freier Software festzuhalten anstatt sie aus Bequemlichkeit in Frage zustellen, weil der eigene Lebenshorizont sich einzig in dem Weiterreichen kleiner bedruckter Papierscheine erschöpft. Okay, dass das war unsachlich und gemein, aber irgendwie erinnern mich derartige Argumentationen immer an Douglas Adams und seine Ausführungen zum Unglicklichsein und dem Weiterreichen von kleinen bedruckten Papierstücken. Anstatt alles, was man nicht versteht, ins Land der Mythen zu verbannen sollten wir uns ob der nachweisbaren Freiheit im Internet freuen, diese aber nicht als gegeben annehmen. Diese Freiheit muss verteidigt werden, weil sie nicht gottgegeben ist sondern erwirkt wurde. Aber sie erlischt eben so schnell, wenn wir diese Freiheit einfach aus der Hand geben, weil wir zu bequem waren, sie zu verteidigen oder weil wir den Riesen, auf deren Schultern wir stehen, in den Rücken fielen, als wir ihre Ideale ins Reich der Märchen und Mythen verbannten!

Denn Freie Software ist kein Mythos, sie ist real. Ich nutze sie, jeden Tag, und bin dankbar für ihre Existenz. Auch die Industrie scheint sich immer mehr von Software als Ware wieder zu verabschieden. Zumindest jene Softwarebestandteile, die gemeinhin unter dem Wort Betriebssystem zusammengefasst werden, werden immer seltener gewinnbringend Verkauft. MacOS lässt sich ohne Applehardware nicht frei erwerben, ebensowenig iOS. Android, Linux und BSD sind ohnehin frei verfügbar und werden zumeist unentgeltlich abgegeben. Microsoft hat Windows 8 zur Einführung zum Ramschpreis verhökert und dennoch weniger Einheiten als erwartet abgesetzt. Ich glaube kaum, dass der Absatz jetzt ebenso stark ansteigt wie der Preis.

Ich habe keine Ahnung, wie sich die Situation weiter entwickeln wird, aber ich denke, wir sollten die Welt nicht einfach in die Hände der Konzerne geben, weil die schon am besten Wissen würden, was gut für uns alle ist. Das tun sie nämlich nicht. Und ich meine, da haben wir schon was wie das Internet oder Linux, BSD, GNU und wie es alles heißt und dann sollten wir es auch pflegen und beschützen.

Comments