“Aktiviere doch einfach mal unter System –> Ansicht die Expertenansicht!”
(Forumsbeitrag von RudatNet auf http://www.ip-phone-forum.de vom 18.03.2007.)
“Aktiviere doch einfach mal unter System –> Ansicht die Expertenansicht!”
(Forumsbeitrag von RudatNet auf http://www.ip-phone-forum.de vom 18.03.2007.)
“>>Ich bin Gandalf<<, sagte der Zauberer.
Nie gehört<<, brummte der Mann.”
(John R. R. Tolkien: Der Hobbit oder Hin und zurück. Aus dem Englischen von Wolfgang Krege. Stuttgart, 1998. Seite 128.)
“Dieser Planet hat — oder besser gesagt hatte — ein Problem: die meisten seiner Bewohner waren fast immer unglücklich. Zur Lösung dieses Problems wurden viele Vorschläge gemacht, aber die drehten sich meistens um das Hin und Her kleiner bedruckter Papierscheinchen, und das ist einfach drollig, weil es im großen und ganzen ja nicht die kleinen Papierscheinchen waren, die sich unglücklich fühlten.”
(Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis. Alle fünf Romane in einem Band! Aus dem Englischen von Benjamin Schwarz. München, 2001. Seite 11.)
Ich habe mich gewandert, als mir mein Handy heute morgen mitteilte, dass es ein Update von Moon+ via Google Play gäbe. Und tatsächlich, sowohl free als auch pro Version des Readers sind wieder verfügbar, obwohl laut Google eine Wiederaufnahme in den Play Store erst zum Monatswechsel möglich gewesen wäre. Der Druck der Community hat Google wohl dazu gebracht, die eigene Politik zu überdenken und den Vorgang zu beschleunigen.
Vor lauter Glück bietet der Entwickler bis zum Monatsende die Pro Version um die Hälfte günstiger an. Selber Schuld, wer jetzt nicht zuschlägt.
“I’ll be back!”
(Der Terminator, gespielt von Arnold Schwarzenegger, in James Camerons The Terminator, 1984.)
Ich hab auf diesem Blog schon an verschiedenster Stelle meine Gedanken zum Urheberrecht geäußert und werde wohl auch immer wieder hier und dort einige Überlegungen einfließen lassen. Was mich vor allem stört ist die Tatsache, dass das Copyright eigentlich den Wettbewerb zwischen Firmen reglementieren sollte, nun aber gegen Nutzer in Stellung gebracht wird. Wurde bei ihrem ersten Aufkommen die Collagen-Technik von Künstlern noch als intelligente und schützenswerte Reorganisation der Umwelt gefeiert, so dürfen im Kindergarten angefertigte “Schnipselplakate” nicht mehr präsentiert werden, weil sonst eventuell eine Abmahnung droht. Auch der jugendliche Spieltrieb, der neumodisch in Remixen seinen Niederschlag findet, wird dank Coypright schnell zu einer höchst kriminellen Straftat, die individuell schwerwiegendere Folgen haben kann als einer vergewaltigten Frau die Hilfe zu verweigern.
Die Fronten in diesem Streit sind ebenso verhärtet wie zwischen Google/YouTube und der GEMA: An eine gütliche Einigung glaube ich nicht mehr. Das nachfolgende Beispiel wirft aber die Frage auf, ob ein derart rigides Copyright wirklich erstrebenswert ist, denn es ist ein Musterbeispiel davon, wie juristische Winkelzüge vorgebraucht werden um sich mehrere unliebsamer Konkurrenten zu entledigen. Vorhang auf für beinahe mafiöse Verhältnisse im Google Play Store: Eine Geschichte in neun Opfern und mindestens einer Erpressung.
“Frau Prof. Dr. Schavan wird gegen die heute mitgeteilte Entscheidung des Fakultätsrats der Philosophischen Fakultät der Universität Düsseldorf beim Verwaltungsgericht Düsseldorf Klage erheben.”
(Pressemitteilung der Kanzlei Redeker Sellner Dahs vom 05.02.2013.)
“Denn ihre Lippen sind rot Von dem Wein, den sie trinkt Und sie liebt jedes Wort Von dem Lied, das sie singt.”
(Aus dem Lied “Über der Stadt” von Der Fall Böse. 2012 auf dem Album “Die ganze Nacht” veröffentlicht.)
Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat Schavan den Titel aberkannt. Sie kann zwar noch Einspruch gegen die Entscheidung einlegen, aber ihre Tage im Kabinett Merkel sind damit wohl gezählt…
“[…]Es gab, so hatte er damals gelernt, ein paar Laute, die bei den Menschen universale Bedeutung besaßen. Anthropologen verwendeten diese Laute bei ihren ersten Kontakten mit neuentdeckten Stämmen.
Dennis schluckte und versuchte es mit einem dieser Laute.
Hä?<< sagte er.”
(David Brin: Der Übungseffekt. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Rainer Schmid. München, 1994. Seite 71f.)