“Ob tolerante Zombie-Empathiker im Ernstfall zu spontanen Hirnspenden zu bewegen sind, dürfte jedoch eher bezweifelt werden.”
(Tagesschau Schlusslicht vom 17.2.2013. Gefunden von meiner schwedischen Quelle!)
Erinnert sich noch jemand an das hier? Die Kanadier haben es wirklich mit ihrer Angst vor der Zombieapokalypse. Damals, als das Gesundheitsamt den Notfallplan vorstellte, hieß es noch, es wäre Spaß. Und dass sich “realistische” Notfallpläne nicht von solchen unterscheiden würden, die Zombies betreffen. Sie wären nur lustiger zu lesen. Wer’s glaubt…
Also mal ehrlich, über Zombies im Parlament zu reden ist schon ziemlich Nerdcore. Auf die Idee sind bisher nicht mal die Piraten gekommen – oder ich habe es zumindest nicht mitbekommen. Was mich persönlich aber mehr beunruhigt sind die texanischen Verhältnisse, die sich da ins ansonsten eher aufgeklärte Kanada geschlichen haben. Denn seit wann wird bei den Holzfällern erst geschossen und dann geschaut, was man da eigentlich erlegt hat?
Im Übrigen frage ich mich, ob es die gemeinsame Grenze mit den US von A ist, die in Kanada immer wieder die Angst vor einer Zombieinvasion hochkochen lässt. Aber ist Zombie nicht vielleicht doch noch zu geschmeichelt für die Einwohner*innen des Landes, das uns beinahe Mitt Romney brachte? Kanadas Zombieparanoia wäre zumindest gerechtfertigt gewesen, hätte er die Wahl gewonnen. Oder hat irgendwer Grund, einem Filmemacher zu misstrauen?