Um die Funkstille mal ein wenig zu brechen: Willkommen zum vorerst letzten Teil meines kleinen Rundganges durch St. Paul. Los geht’s mit einer besonders schönen und extravaganten Gebäudeverzierung:
Wir werden später noch ein wenig mehr von dem Gebäude sehen und uns die Details ein wenig genauer anschauen. Vorher blicken wir aber nach unten und stellen fest, dass Straßenkunst nicht immer nur an gut einsehbaren Orten angebracht sein muss. Leider hat der Zahn der Zeit schon ein wenig an diesem Exponat genagt.
Da kommen bei mir Erinnerungen an Kindheit und Cartoons hoch:
Kunst mal ohne Farbe, dafür mit Metal. Der Rost unterstreicht die punkige Handschrift exzellent.
Zurück zum ersten Objekt. Ich konnte einfach nicht anders, als mehr Fotos von dem Gebäude zu schießen.
Die Liebe zum Detail ist sagenhaft. Jede Verzierung in einem der Elemente über den Fenstern ist einzigartig. Keine Wiederholungen. Keine Schablonen. Toll.
Okay, das sollte jetzt aber wirklich reichen. Weiter entlang der Straße. Auch wenn ich Tags, also Graffitis, die nur aus Buchstaben bestehen, in der Regel nicht so mag, fand ich das nachfolgende auf Grund seiner Farbgebung doch interessant genug, um es im Bild zu verwiegen.
“They come to think!” könnte mensch beim Anblick dieses Aliens annehmen.
Unzugängliche Orte Teil zwei. Ich hätte gerne mehr Fotos davon gemacht, aber ich kam einfach nicht näher ran. Also gibt es nur das Panorama mit Kleintransporter.
“To the Moon!”
Schablonenkunst. Ich muss ehrlich sagen, ich hätte in Hamburg mehr von dieser Art Graffitis erwartet, aber sie sind mir doch bisher recht selten vor die Kamera gelaufen. Vielleicht treib ich mich auch in den falschen Ecken rum — und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich sie finde :)
Und das Letzte. Bild natürlich. Kommentarlos.
Bis zum nächsten Mal!